Das SQLite3 Management Studio ist nach meiner Auffassung eines des komfortabelster Werkzeuge zur Bearbeitung von SQLite-Datenbanken, einziges Manko ist die Tatsache, dass SQLite2 nicht unterstützt wird. Daher ist es auch nicht möglich, ältere SQLite Datenbanken, also solche der Version 2, zu konvertieren. Unter den vielen Möglichkeiten, die das Programm bietet, möchte ich hervorheben:
Den SQLite Administrator habe ich in der Version 0.8.3.2 Public Beta aus dem Jahr 2008 getestet. Eine aktuellere Version habe ich nicht gefunden.
Der Administrator unterstützt sowohl Datenbanken im SQLite2-Format wie auch das aktuelle SQLite3. Es gibt eine Funktion, um eine SQLite2-Datenbank ins SQLite3-Format zu konvertieren.
Etwas gewöhnungsbedürftig ist die verwendete Dateierweiterung: sdb bei einer SQLite2-Datenbank bzw. s3db beim SQLite3-Format. Man sollte sich allerdings in Erinnerung rufen, dass es keine Standarddateierweiterung für SQLite-Datenbanken gibt. In bestimmten Fällen muss man jedoch einer Datenbank eine andere Erweiterung geben, damit sie vom Programm erkannt wird. Das gilt beispielsweise für .sqlite. Der SQLite Administrator unterstützt den
SQLite-Datenbank unterstützen auch den Feldtyp Blob. Dieser Feldtyp ist auch dazu geeignet, Grafiken zu speichern. Der SQLite Administrator unterstützt direkt das Einfügen von Bildern in die Datenbank.
Den SQLite Database Browser habe ich in der Version 2.0b1 getestet. Sie stammt bereits aus dem Jahr 2009. Daran kann man erkennen, dass der SQLite Database Browser nicht mehr weiter entwickelt wird. Dennoch erfüllt das Tool seinen Zweck.
Beim Export wird unterstützt:
und analog beim Import:
Laut Dokumentation auf http://sqlitebrowser.sourceforge.net/ wird sowohl SQLite 2 wie auch SQLite 3 unterstützt. Die Unterstützung der 2er-Version habe ich nicht getestet. Ein Möglichkeit zur Konvertierung habe ich nicht gefunden.